Stellungnahme der Stadt Aschersleben im Rahmen des Anhörungsverfahrens im Plangenehmigungsverfahren für das Vorhaben "Hochwasserschutz Wipper  Ortslage Drohndorf"

Stellungnahme der Stadt Aschersleben im Rahmen des Anhörungsverfahrens zum  Plangenehmigungsverfahren für das Vorhaben "Hochwasserschutz Wipper Ortslage Drohndorf"

Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt beabsichtigt, eine Hochwasserschutzanlage an der Wipper in der Ortslage Drohndorf zwischen der Mündung des Drohndorfer Mühlgrabens, km 24+733, und dem Zick-Zack-Graben, km 26+932, zu errichten.

Durch das Hochwasserereignis an der Wipper 1994 wurde die Ortslage Drohndorf weiträumig überflutet. Ausgehend von den aktuellen Wasserspiegellagenberechnungen für die Wipper (Planungsgesellschaft Scholz+Lewis mbH, 2007) wurden anhand einer Gefährdungsanalyse hochwassergefährdete Bereiche identifiziert. Als Bemessungsabfluss für eine Sicherung des Hochwasserschutzes für die bebauten Bereiche wurde ein HQ100 mit HRB Wippra = 37 m³/s zugrunde gelegt.

Ziel des Vorhabens ist es, einen Hochwasserschutz für ein HQ 100 mit 0,50 m Freibord für die Ortslage Drohndorf zu gewährleisten.

In der Ortschaftsratssitzung am 31.08.2015 wurde der Ortschaftsrat Drohndorf umfassend informiert.

Im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens ist die Stadt Aschersleben aufgefordert, eine entsprechende Stellungnahme abzugeben.

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Oberbürgermeister

Anlage:

Stellungnahme der Stadt Aschersleben vom 25.08.2015

Beschlussvorschlag:

Der Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsausschuss beschließt:

Der in der Anlage beigefügte Wortlaut der Stellungnahme der Stadt Aschersleben zum Plangenehmigungsverfahren „Hochwasserschutz Wipper Ortslage Drohndorf“ vom 25.08.2015 wird bestätigt.