Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: /, Enthaltungen: /

Skateparks gehören zu den beliebtesten Freizeitanlagen für junge Menschen.

 

Viele Kinder- und Jugendliche aus Aschersleben nutzen zum Skaten öffentliche Flächen wie z.B. den Bestehornpark oder die Herrenbreite.

Einige von ihnen fahren nach Bernburg oder Magdeburg um ihre Freizeitbeschäftigung ausüben zu können, da es vor Ort keine attraktiven und geeigneten Anlagen für Skater gibt.

 

Um die Stadt Aschersleben für Kinder- und Jugendliche attraktiver zu gestalten und noch bessere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu schaffen, soll im Bereich der Körtestraße  die vorhandene Freizeitanlage modernisiert und ausgebaut werden.

 

Es ist geplant, einen multifunktionalen Skatepark mit einer Nutzfläche von 450 m ² zu bauen.

Diese Anlage soll nicht nur von Skateboarder, sondern auch von BMX Fahrern, Inline Skatern und Scootern genutzt werden können.

Sportarten wie Fuß- und Basketball können dort, auf dem Bolzplatz ebenfalls gespielt werden. Auf Grund dieser Vorteile wurde der Platz an der Körtestraße bei der Standortsuche ausgewählt.

Somit werden den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit und der Raum gegeben, dem gestiegenen Bedürfnis nach sportbezogenen Angeboten, Action, Fun und Spannung nachzukommen.

 

Durch das Engagement der Stadtwerke Aschersleben GmbH soll das Vorhaben in diesem Jahr umgesetzt werden. Die GmbH wird Skate- Elemente liefern und aufbauen lassen. Im Vorfeld wird es dazu Abstimmungen mit den künftigen Nutzern geben. Die Stadtwerke stellen eine Anlage in einem Wert von 25.000,00 EUR zur Verfügung. 

Die Skate – Elemente bleiben im Eigentum der Stadtwerke GmbH und werden auch durch diese regelmäßig gewartet.

 

Eine Erweiterung mit anderen Elementen auf der Betonfläche ist möglich, wenn sich weitere Sponsoren finden.

 

Die Stadt Aschersleben schafft mit einer herzustellenden, tragfähigen Bodenplatte (einschließlich Fundamente und Bewehrung) die Voraussetzungen, damit die einzelnen Skate- Betonfertigteilelemente aufgebaut werden können. Die Kostenschätzung beläuft sich auf 55.000,00 EUR.

 

Die Fläche des Skateparkes muss aufgrund der Geschwindigkeit und Rollfähigkeit der Sportgeräte ausreichend Platz zum Üben, Ausweichen und Springen bieten.

Ein großer Platz ermöglicht Fahranfängern sowie fortgeschrittenen Boardern das Üben auf unterschiedlichen Niveaus und reduziert das Unfallpotential.

 

Wichtig für den Fahrspaß ist neben der Größe der Fläche, auch die Beschaffenheit des Untergrundes.

 

 


Beschlussvorschlag:

 

Der Finanz- und Verwaltungsausschuss beschließt die überplanmäßige Aufwendung in Höhe von 55.000,00 EUR für die Herstellung der tragfähigen Bodenplatte als Voraussetzung für den Skatepark an der Körtestraße.

 


Beschluss:

 

Der Finanz- und Verwaltungsausschuss beschließt die überplanmäßige Aufwendung in Höhe von 55.000,00 EUR für die Herstellung der tragfähigen Bodenplatte als Voraussetzung für den Skatepark an der Körtestraße.

 

Abstimmung zur Vorlage:  10 Ja, - Nein, - Enth.                                                                                                      

Beschluss-Nr.  455/18

 

Herr Herrmann verlässt um 18:05 Uhr die Sitzung. Somit sind noch 9 stimmberechtigte Stadträte anwesend.