Dieses gemeinsame Anliegen ist auch
Inhalt der abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt
Aschersleben und den o. g. Nachbargemeinden.
Es sollen bereits vorhandene Radwege
genutzt und sinnvoll verknüpft werden, um dem Radtouristen die Sehenswürdigkeiten
der Region, die in den letzten 25 Jahren liebevoll restauriert und instand
gesetzt wurden, zu präsentieren und besser touristisch zu vermarkten.
In Abstimmung mit den beteiligten
Gemeinden wurde das im Plan dargestellte Radwegenetz, welches die touristischen
Ziele verbindet, entwickelt und hat eine Gesamtlänge von 173 km.
Der
Grundsatzbeschluss ist Voraussetzung für die Beantragung von Fördemitteln.
Beschlussvorschlag:
Der Stadtrat beschließt:
Die Stadt Aschersleben gibt in
Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Stadt Arnstein, Falkenstein/Harz und
Stadt Seeland eine Machbarkeitsstudie für eine touristische Radtour im
nordöstlichen Harzvorland in Auftrag. Ziel ist die Belebung des Radtourismus in
der Region mittels Herstellung einer touristischen Radwegeverbindung zwischen
den Burgen, Seen und Sehenswürdigkeiten sowohl als Rundweg als auch als
Sternfahrt.
Für diese Machbarkeitsstudie
beantragt die Stadt Aschersleben Fördermittel aus dem Programm Sachsen-Anhalt
REGIO bei der Investitionsbank.